Mädchenarbeit im Kirchenkreis Koblenz
am 17. November 2001 trafen sich 190 Mädchen im Alter zwischen 8 und 14 Jahren zum 1. Mädchentag "Girls get up!".
Nach diesem Erlebnis war klar: es gibt einen Bedarf von Mädchen nach Angeboten speziell für Mädchen!
Seit diesem Tag im November 2001 ist vieles geschehen:
- Wir konnten einen Arbeitskreis aus Vertreterinnen der an der damaligen Projektstelle für Mädchenarbeit beteiligten Gemeinden (Trägerkreisgemeinden) bilden, in dem wir seither die verschiedenen Angebote konzipieren, planen und durchführen.
- Eine eingerichtete Arbeitsstelle gestaltete von 2003 bis 2023 kontinuierlich geschlechtsspezifische Angebote.
- In jedem Jahr gibt es verschiedene Angebote für Mädchen, für Konfirmandinnen, für Jugendliche, für Ehrenamtliche und hauptberufliche Fachkräfte.
- Die Zielgruppen Mädchen, weibliche Jugendliche und junge Frauen, sind mit ihren eigenen Bedürfnissen, ihrer Kultur, ihrer Spiritualität, ihrer Kraft, mit ihren Fragen und Möglichkeiten in vielen Bereichen unserer kirchlichen Jugendarbeit im Kirchenkreis zum Thema geworden.
AK Mädchenarbeit ...
... die Ideenschmiede der Mädchenarbeit im Kirchenkreis
Im AK-Mädchenarbeit des Kirchenkreises erarbeiten wir gemeinsam die Aktionen die wir im Rahmen der Mädchenarbeit anbieten und gestalten möchten.
Die Teilnehmerinnen sind haupt- und neben- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen aus den, an der Arbeitsstelle für innovative/modellhafte Kinder- und Jugendangebote" beteiligten, Gemeinden (Trägerkreis).
Aus der Reflexion der jeweils gelaufenen Angebote, und mit Blick auf die aktuelle Situation in den beteiligten Kirchengemeinden, konzipieren wir die nächsten Angebote, die Aktionen und Maßnahmen für das laufende Jahr.
Wir treffen uns im Abstand von etwa 6 bis 8 Wochen, oder je nach geplanter Aktion nach Bedarf auch öfter.
In der Regel stehen die jeweils als nächstes bevorstehenden Workshops, Projekte oder Wochenenden auf dem Programm, oder aber auch die kollegiale Beratung zu aktuellen Themen aus den Mädchengruppen vor Ort.
Die von uns konzipierten Maßnahmen finden jeweils wechselnd in den Gemeinden statt, die zum Trägerkreis der Arbeitsstelle gehören.